Datum der Veranstaltung

02 / 08 / 2024 - Freitag 19:30

Leidenschaften des Akkordeons

Das südamerikanisch orientierte Programm des vorletzten Konzerts wird die renommierte lettische Akkordeonistin Ksenia Sidorova einführen, die als Botschafterin des klassischen Akkordeons bezeichnet wird. Radek Baborák wird sich nicht nur als Hornist, sondern auch als Dirigent der Tschechischen Sinfonietta präsentieren.

Interpreten

Ksenija Sidorova – Akkordeon
Radek Baborák – Horn, Dirigent
Tschechische Sinfonietta

Programm

George Gershwin: Kubanische Ouvertüre
Maurice Ravel: Couperins Grabstein (Le Tombeau de Couperin):
I. Prélude
II. Forlane. Allegretto
III.Menuet. Allegro moderato
IV. Rigaudon. Assez vif
Alberto Ginastera: 4 Tänze aus dem Ballett Estanzia:
I. Los trabajadores agrícolas
II. Danza del trigo
IV.Danza final (Malambo)
Astor Piazzolla: Aconcagua – Konzert für Akkordeon, Streicher und Schlagzeug
Franck Angelis: Fantasie on Astor Piazzolla’s Chiquilin de Bachin (für Akkordeon und Streicher)

Ksenija Sidorova

Die gefeierte Akkordeonistin und mehrfache Preisträgerin, darunter der International Bryn Terfel Foundation Award sowie das Martin Musical Scholarship des Philharmonia Orchestra und der Friends of the Philharmonia Award, absolvierte ihr Akkordeonstudium an der Royal Academy of Music.

Sie arbeitet mit einer Vielzahl von weltweit führenden Orchestern zusammen, darunter das NDR Elbphilharmonie Orchester, das Orchestre Philharmonique du Luxembourg, die Stuttgarter Philharmoniker, das Atlanta Symphony, das Tokyo und Hong Kong Philharmonic Orchestra, und mit führenden Dirigenten wie Paavo Järvi, Thomas Hengelbrock, Kristjan Järvi oder Jan Willem de Vriend und arbeitet regelmäßig mit Avi Avital, Nemanja Radulovic, Andreas Ottensamer, Miloš Karadaglić, Camille Thomas, Leticia Moreno oder dem Goldmund Quartett zusammen.

Ihr Repertoire reicht von Bach bis Piazzola, von Václav Trojan bis Erkki-Sven Tüür…

Ksenija Sidorova

Radek Baborák

Hornist, Dirigent und Gründer des Festivalorchesters Tschechische sinfonietta, arbeitet mit Weltorchestern und Spitzendirigenten zusammen. Nach seiner Zeit als Solohornist bei den Berliner Philharmonikern leitete er Kammerensembles wie das Baborak-Ensemble oder den Hornchor und wurde Dirigent von Sinfonieorchestern. Im Jahr 2013 wurde er Leiter der Prager Kammersolisten und Gastdirigent des Yamagata Symphony Orchestra.

Als Dirigent und Solist arbeitet er mit dem Symfonie Orchester Berlin, der Rheinischen Philharmonie, dem Malaysian Philharmonic Orchestra, dem Mozarteum Orchester Salzburg, dem FOK, dem PKF und vielen anderen zusammen, mit denen er bei Festivals wie dem Maggio musicale Fiorentino, der Salzburger Mozartwoche oder dem Prager Frühling auftrat.

Sein Repertoire umfasst Kompositionen von der Barockzeit bis zur Gegenwart.

Radek Baborák

Tschechische Sinfonietta

Das Sinfonieorchester, das sich aus Spielern der weltweit führenden Orchester wie den Berliner Philharmonikern, den Wiener Philharmonikern und Universitätsprofessoren zusammensetzt, wurde 2011 auf der Grundlage des Baborák-Ensembles gegründet. Seitdem debütierte die Sinfonietta beim Internationalen Musikfestival Prager Frühling und trat in der Spanischen Halle, im Rudolfinum, im Stadthaus und bei Festivals wie Smetanas Litomyšl und Dvořáks Prag auf.

Die Stärken des Orchesters liegen in der präzisen Phrasierung, der Intonation, der Wahl des Tempos und den einzelnen Solisten: den Geigern Dalibor Karvay und Martina Bačová, dem Dirigenten und Hornisten Radek Baborák, den Pianisten Yefim Bronfmann und Saleem Aboud Ashkar, dem Cellisten Julian Steckel, den Flötisten Walter Auer und Pirmin Grehl, der Oboistin Clara Dent, den Fagottisten Benze Boganyi und Sophie Dartigalongue, dem Hornisten Andrej Žust oder dem Trompeter Gábor Tarkövi.

Tschechische Sinfonietta

Schloss-Reithalle

Kommen Sie und genießen Sie ein Konzert in der unvergesslichen und einzigartigen Schlossreithalle, die Teil des Krumauer Schlosses in der Nähe des Schlossgartens ist. Glauben Sie, dass Sie sich in dieses einzigartige Gebäude und seine Umgebung verlieben und sich wie am Wiener Kaiserhof im 18. Jahrhundert fühlen werden. Schließlich ist dies die Absicht, mit der […]

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