Drei Engel
Im ältesten Gebäude Südböhmens, der sudetendeutschen Kirche aus dem 12. Jahrhundert in Boletice, werden barocke Klagelieder und Responsorien von „drei Engelstimmen“ vorgetragen: den Sopranistinnen Pavla Radostová und Markéta Klaudová und der Altistin Lucie Karafiátová, begleitet von dem Cembalisten Jiří Havrlant.
Interpreten
Drei Engel:
Pavla Radostova – Sopran
Markéta Klaudová – Sopran
Lucie Karafiátová – Altistin
Jiří Havrlant – Cembalo
Programm
Heinrich Schütz: Historia der Geburt Jesu Christi
Claudio Monteverdi: Vespro della Beata Virgine (Duo Seraphim)
Marc-Antoine Charpentier: Caecilia virgo et martyr
Georg Friedrich Händel: Theodora – Engel, immer hell und schön (Auswahl)
G. F. Händel: La Resurrezione – Disserratevi, o porte d’Averno
G. F. Händel: Dixit Dominus – De torrente in via bibet
G. F. Händel: Der Triumph von Zeit und Wahrheit – (HWV 71)
G. F. Händel: Ode zum Geburtstag der Königin Anne – Ewige Quelle des göttlichen Lichts
Jan Dismas Zelenka: Laetatus sum (Auswahl)
Giovanni Battista Costanzi: Cantata per Natale – Pieta, che non fai
Václav Kalous: Salve Regina
Drei Engel
Das auf die Interpretation von Barockmusik spezialisierte Trio besteht aus den renommierten Sopranistinnen Markéta Klaudová und Pavla Radostová sowie der Altistin Lucie Netušilová Karafiátová.
Jede der drei “Engelsstimmen” tritt auch als Solistin auf und arbeitet mit Ensembles wie dem Tschechischen Ensemble Barock, dem Collegium 1704, Musica Laetitia, tritt in Opern auf oder arbeitet mit Orchestern wie L’armonia Terrena, der Brünner Philharmonie oder der Tschechischen Philharmonie zusammen, mit denen sich jeder der Drei Engel besonders der Interpretation alter Musik widmet.
St. Nikolaus Kirche Boletice
Sobald Sie die Kirche von Boletice betreten, die in der Mitte des Friedhofs auf einer Höhe namens Olymp steht, können Sie die Atmosphäre der Tradition und Geschichte spüren. Das Gebäude aus dem 12. Jahrhundert ist Teil des Militärbezirks Boletice und beansprucht stolz den Titel des ältesten Denkmals in Südböhmen. König Přemysl Otakar II. schenkte es […]
