Datum der Veranstaltung

08 / 08 / 2026 - Samstag 20:30

Standort

Brauereigarten

Veranstaltungstyp

Symphonie / Oper

Labyrinth der Liebe: Puccini & Verdi

Der Operngalaabend im Brauereigarten bietet ein Opernfestmahl von Puccini und Verdi. Die Zuschauer erwartet ein grandioser Abschluss des Festivals mit einer internationalen Starbesetzung: Danielle de Niese, Pavel Černoch, Ester Pavlů und Tomáš Netopil.

Wenn großartige und berühmte Stimmen auf Musik treffen, die seit Generationen die Welt bewegt, entsteht ein Moment, der Zeit und Raum überdauert. Dieser Abend feiert die Oper, die Menschlichkeit und die Kunst in ihrer reinsten Form. Auf der Bühne werden drei außergewöhnliche Solisten auftreten: die bezaubernde, berühmte Sopranistin Danielle de Niese, die charismatische Mezzosopranistin Ester Pavlů und der weltweit anerkannte Tenor Pavel Černoch. Unter der Leitung von Tomáš Netopil, einem der bedeutendsten tschechischen Dirigenten, spielt das Prague Symphony Orchestra FOK Szenen aus den berühmtesten Opern von Verdi und Puccini (La bohème, Tosca, La Traviata und andere). An einem einzigen Abend treffen Zärtlichkeit und Verzweiflung, Tragik und Humor aufeinander – alle Facetten des menschlichen Lebens in musikalischer Form.

Dieses Konzert ist Teil das Abschlussfestivalwochenende, das die folgenden drei Konzerte umfasst:

Das Festivalpaket beinhaltet Eintrittskarten der höchsten Kategorie mit einem Rabatt von 20 % sowie Zugang zu speziellen Angeboten der Festivalpartner. Erhältlich bis Ende 2025 oder solange der Vorrat reicht.

Interpreten

Pavel Černoch - Tenor

Danielle de Niese - Sopran

Ester Pavlů - Mezzosopran

Tomáš Netopil - Dirigent

Prague Symphony Orchestra FOK

Programm

Eine Auswahl von Opernarien von Giacomo Puccini und Giuseppe Verdi.

Danielle de Niese

Danielle de Niese wurde als „die coolste Sopranistin der Oper“ (New York Times Magazine) gefeiert. Die vielseitige Künstlerin ist bekannt für ihre hervorragende Bühnenpräsenz, ihren sicheren Gesang und ihre ausdrucksstarke Kommunikation. Sie tritt regelmäßig auf den renommiertesten Opern- und Konzertbühnen der Welt auf und ist außerdem eine produktive Aufnahmekünstlerin, Fernsehpersönlichkeit und Philanthropin. In der Saison 2025/26 kehrt de Niese in der Titelrolle von Bizets Carmen an die Opera Australia zurück, wo sie in der vergangenen Saison ihr Debüt gab, und gibt ihr Rollendebüt als Jenny in Weills Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny an der English National Opera. De Niese gibt außerdem ihr Konzertdebüt mit den London Mozart Players in einem reinen Mozart-Programm unter der Leitung von Jonathan Bloxham.

Danielle de Niese

Ester Pavlů

Eine der vielversprechendsten Sängerinnen und Mezzosopranistinnen der jungen Generation studierte an der HAMU bei Helena Kaupová und tritt auf führenden Bühnen im In- und Ausland auf. An der Oper des Nationaltheaters und der Staatsoper in Prag trat sie beispielsweise in der Titelrolle von Bizets Carmen, als Santuzza in der Oper Cavalleria rusticana, als Donna Elvira in Don Giovanni, als Königin in der Oper Švanda dudák und als Fremde Fürstin in Dvořáks Rusalka auf. Sie konzertiert vor allem im Ausland: Sie absolvierte Tourneen durch Großbritannien und die USA, debütierte unter anderem in Basel als Santuzza, in Riga als Eboli in Don Carlos, am Nationaltheater in Sofia in der Titelrolle von Rossinis La Cenerentola und auch in Wien am Theater an der Wien als Eiskönigin in Švanda dudák. Sie arbeitete mit führenden Musikensembles und Dirigenten wie Jiří Bělohlávek, Pietari Inkinen, David Giménez Carreras, Petr Popelka, Frédéric Chaslin, José Cura, Andrej Jurkevyč, Juraj Valčuha und vielen anderen zusammen.

Ester Pavlů

Pavel Černoch

Pavel Černoch, einer der führenden Tenöre der Gegenwart, tritt regelmäßig auf den wichtigsten Opernbühnen auf, darunter am Teatro alla Scala, in Wien, Paris, an der Niederländischen Nationaloper, am Royal Ballet und an der Royal Opera sowie bei den Festivals in Salzburg und Glyndebourne. Er arbeitet häufig mit den weltweit renommiertesten Dirigenten wie Daniel Barenboim, Kirill Petrenko, Simon Rattle, Andris Nelsons, John Eliot Gardiner, Charles Dutoit und Semyon Bychkov zusammen. Černochs Saison 2025/26 umfasst sein Debüt bei der Fondazione Lirico Sinfonica Petruzzelli e Teatri di Bari in seiner mit Spannung erwarteten Rückkehr in der Titelrolle in Don Carlo, Albert Gregor in Die Makropulos-Affäre an der Wiener Staatsoper, Prinz in Rusalka an der Bayerischen Staatsoper und Jeník in Laurent Pellys Neuproduktion von Die verkaufte Braut am Teatro Real. Er wird in Bruckners Masse Nr. 3 mit dem Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia unter der Leitung von Sir Antonio Pappano, Martinůs Weihnachtskantate mit dem Prager Philharmonischen Chor, Verdis Requiem mit dem Prager Symphonieorchester, die Titelrolle in Faust et Hélène mit dem Finnischen Radio-Symphonieorchester und er singt auch Anatol in Barbers Vanessa mit dem Boston Symphony Orchestra unter der Leitung von Andris Nelsons.

Pavel Černoch
foto: Lenka Hatašová

Tomáš Netopil

Tomáš Netopil ist Chefdirigent und Musikdirektor des FOK–Prague Symphony Orchestra (seit 25/26), Gründer und künstlerischer Leiter der International Summer Academy Kroměříž, ehemaliger Generalmusikdirektor des Aalto Musiktheater & Philharmonie Essen (2013–2023) und ehemaliger Chefdirigent der Tschechischen Philharmonie (2018–2024). Mit der Tschechischen Philharmonie arbeitete er außerdem bei den Neujahrskonzerten im Fernsehen sowie bei Festivals in Litomyšl und Kissinger Sommer zusammen. Er gastiert an führenden Opernhäusern (Genf, Berlin, Chicago, Tokio, Prag, Köln) und arbeitet mit den Orchestern Santa Cecilia, Maggio Musicale Fiorentino, Tonkünstler Wien, Oslo Philharmonic, Antwerp Symphony, Hong Kong Sinfonietta und Sydney Symphony zusammen. In Nordamerika eröffnet er die Saison 25/26 beim Orchestre symphonique de Montréal. Er arbeitet regelmäßig mit dem Concentus Musicus Wien, dem Collegium 1704 und dem Ensemble Silentium zusammen. Er gründete die Dvořák Prague Youth Philharmonic (2021). Zu seinen Aufnahmen gehören Blackfords Konzert für Violoncello und Dvořáks Legenden und Rhapsodien (Pentatone) sowie Janáčeks Glagolitische Messe (1927), Dvořáks Violoncellowerke, Martinůs Ariane und Doppelkonzert und Smetanas Mein Vaterland.

Tomáš Netopil
foto: Marco Borggreve

Prague Symphony Orchestra FOK

Symphony Orchestra of the Capital City of Prague. Das Prague Symphony Orchestra FOK ist ein führendes tschechisches Ensemble mit einer beeindruckenden Tradition und internationalem Ruf. Es bereichert das Konzertleben der tschechischen Metropole und repräsentiert Prag und die tschechische Kultur im Ausland auf höchstem Niveau. Als offizielles Orchester der Stadt Prag hat es seinen Sitz und spielt im Gemeindehaus. Die Abkürzung FOK steht für die ursprünglichen Bereiche, in denen das Orchester tätig war, nämlich Film – Oper – Konzerte. Seit jeher wird das Ensemble auch als Prager Symphonieorchester bezeichnet. Seit der Saison 2020/2021 ist Tomáš Brauner Chefdirigent des Prager Symphonieorchesters. Vor ihm hatten Rudolf Pekárek, Václav Smetáček, Jiří Bělohlávek, Petr Altrichter, Gaetano Delogu, Serge Baudo, Jiří Kout und Pietari Inkinen den Posten des Chefdirigenten inne. Tomáš Netopil ist ab der Saison 2025/2026 zum Chefdirigenten ernannt worden. Die Konzertmeister sind Roman Patočka und Rita Čepurčenko.

Prague Symphony Orchestra FOK
Foto: Jan

Brauereigarten

Stellen Sie sich einen magischen Blick auf das Krumauer Schloss, einen frischen Sommerabend, ein sanftes Rauschen des Flusses aus der Ferne und Musik von Weltstars vor, die nur für Sie spielt.

Labyrinth der Liebe: Puccini & Verdi

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