Datum der Veranstaltung
07 / 08 / 2026 - Freitag 20:00
Standort
Veranstaltungstyp
BERG: Die Inuit-Legende
Die immer dieselbe Geschichte des Orchesters BERG verwandelt eine alte Inuit-Legende in eine lebendige Begegnung von Musik und Tanz, bei der aus „recycelten” Instrumenten eine neue Welt aus Klängen und Bewegungen in einem ungewöhnlichen Raum, einer Brauerei, entsteht.
Dieses Konzert ist Teil das Abschlussfestivalwochenende, das die folgenden drei Konzerte umfasst:
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- Collegium 1704 & Luks, 7.8. 15:00, Barocktheater Český Krumlov
- BERG: Die Inuit-Legende , 7.8. 20:00, Port 1560 Český Krumlov
- Labyrinth der Liebe: Puccini & Verdi, 8.8. 20:30, Brauereigarten
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Interpreten
Das Orchester BERG
Programm
Jana Vöröšová: Stále stejný příběh (Immer dieselbe Geschichte)
Jana Vöröšová
Jana Vöröšová studierte Komposition am Prager Konservatorium und an der Musikfakultät der AMU in Prag. Sie absolvierte ein einjähriges Praktikum am Königlichen Konservatorium in Brüssel und einen dreimonatigen Kreativaufenthalt in Paris. Sie ist Gewinnerin des Kompositionswettbewerbs der Tschechischen Philharmonie (2018) und gewann zweimal den NuBERG-Wettbewerb, der vom BERG-Orchester veranstaltet wird. Ihre Kompositionen werden auf Festivals in Tschechien (Prager Frühling, Contempuls, Forfest u. a.) und im Ausland (u. a. Présences oder Wien Modern) gespielt. Sie arbeitet mit in- und ausländischen Orchestern und Ensembles zusammen (Berg-Orchester, Symphonieorchester des Tschechischen Rundfunks, Brno Contemporary Orchestra, Konvergenz, Klangforum Wien, Nederlands Blazers Ensemble…). Sie unterrichtet am Konservatorium Duncan Centre und im Verein Milbe. Sie ist Mitbegründerin des Vereins Ahnung, der kulturelle Bildungsaktivitäten, Konzerte, Aufführungen, Ausstellungen und Seminare organisiert. Mit dem Orchester BERG arbeitet sie seit 2003 zusammen; Immer dieselbe Geschichte ist bereits ihr achtes gemeinsames Projekt.
Mirka Eliášová
Mirka Eliášová studierte Choreografie an der Tanzabteilung der HAMU, wo sie sich im Rahmen ihres Doktoratsstudiums mit Improvisation befasste und seit 2007 unterrichtet. Sie widmet sich vor allem dem zeitgenössischen Tanz. Sie schuf eine ganze Reihe eigenständiger Tanzprojekte, darunter „Endlich!“, „Moment,“ „Fühlen Sie sich großartig?“) (Prix de Intelekt für die beste Aufführung der Tschechischen Tanzplattform, 2000), Il Divino Boemo (in Zusammenarbeit mit dem Regisseur Ladislav Štros), „Atem Puls Moment“, „Tropfen im Meer“, „Spiegelung“, „Until I Find It“, „Grooves“, „Flüstern“, „Wohin fliegt der Himmel“, „Eine Welt aus Papier“, „Kontinuum“ und andere. Im Jahr 2001 erhielt sie beim Studentenfilmfestival in Písek einen Preis für den Tanzfilm Farbenfrohes Leben (Regie: Ctibor Turba). Sie drehte weitere kurze Tanzfilme Gestohlener Traum, Spiegelung und Spiral. Ihre Aufführungen präsentierte sie auf tschechischen und internationalen Tanzfestivals. Sie war als Assistentin des Choreografen bei Petr Zuska und Jan Kodet tätig und arbeitete als Tänzerin u. a. mit Petr Tyc, Victoria Marks und Lizzy Le Quesne zusammen. Mit dem Regisseur Jiří Nekvasil arbeitete sie an den Inszenierungen von Mozarts Don Giovanni und Smetanas das Geheimnis) am Nationaltheater in Prag mit.
Orchester Berg
Das Orchester BERG konzentriert sich auf zeitgenössische Musik und die Förderung tschechischer Komponisten, insbesondere der jüngeren Generation. Es kombiniert Musik mit Film, Tanz, Theater oder bildender Kunst und lädt seine Zuhörer oft in ungewöhnliche Räumlichkeiten ein. Es hat bereits mehr als zweihundert neue Werke uraufgeführt und ist damit für die Entwicklung der tschechischen Musikszene von grundlegender Bedeutung. Seit seiner Gründung hat sich das Orchester BERG einen Ruf als Spitzenensemble erarbeitet, das sich mit Mut und Kreativität an die anspruchsvollsten Projekte im Bereich der zeitgenössischen Musik wagt. Im Jahr 2021 gewann es für die Tschechische Republik nach einem halben Jahrhundert den renommierten Prix Italia.
Eliášová und Jakl
Eli a kol. ist eine organische Gruppe von Künstlern, die mit dem kreativen Duo Eliášová (Choreografie) – Jakl (Ton) zusammenarbeiten. Ihre Gründerin Mirka Eliášová ist eine tschechische Choreografin, Tanzpädagogin und Performerin. Sie studierte Choreografie am Tanzinstitut der HAMU (MgA., Ph.D.), wo sie heute als Pädagogin tätig ist. Gleichzeitig unterrichtet sie Kinder und nicht-professionelle Tänzer aller Altersklassen an der ZUŠ Klapkova in Prag und im Rahmen von Bildungs- und Popularisierungsworkshops. Sie widmet sich der Schaffung interaktiver und experimenteller Aufführungen für Erwachsene und Kinder. Seit langem konzentriert sie sich auf die Anwendung von Improvisationsprinzipien im zeitgenössischen Tanz und in der spontanen Komposition.
Theater PONEC
PONEC – das Tanztheater ist ein einzigartiger Ort für Kreativität, Inspiration, Begegnung, Dialog und neue Impulse. An der Grenze zwischen dem unteren Žižkov und Karlín beteiligt es sich bereits seit 22 Jahren an der Entstehung neuer progressiver Tanzwerke, insbesondere als Koproduzent. Es richtet sich auch an Kinder und junge Zuschauer und widmet sich intensiv der Schaffung interaktiver Vorstellungen für Schulen und Familien. Es bietet Raum für einheimische Künstler und erweitert gleichzeitig die Möglichkeiten der internationalen Zusammenarbeit. Das Theater PONEC ist die Heimatbühne der Festivals TANEC PRAHA und Tschechische Tanzplattform. PONEC wird von Tanec Praha z.ú. auf der Grundlage eines Mietvertrags mit dem Stadtbezirk Praha 3 betrieben.
Portál – Besucherzentrum, Port 1560
Portál - Das Besucherzentrum ist das Tor zum Port 1560-Gebiet. Wo früher das Bier in drei sperrigen Tanks gekühlt und dann an verschiedene Kneipen in nah und fern verschifft wurde, dominieren heute eine verankerungsfreie Metalltreppe, Beton, Corten, Glas und ein wunderschönes offenes Dach das Design.